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Pressemitteilung

Ehemaliger Stadtrat von Los Angeles stellt sich dem FBI, weil er die Ermittlungen zu seinen illegalen Reisen und Eskorten behindert hat

ZUR SOFORTIGEN VERÖFFENTLICHUNG: 9. März 2020
MEDIENKONTAKT: Linda Owens, lowens@commoncause.org, 929-245-1500

Erklärung von Kathay Feng, Geschäftsführerin von California Common Cause

Die heutige Anklage wegen Korruption und Behinderung des Bundesgerichtshofs gegen den ehemaligen Stadtrat von Los Angeles, Mitch Englander, rechtfertigt strenge Gesetze zur Korruptionsbekämpfung und Wahlkampffinanzierung im Rathaus sowie die Schließung sämtlicher Schlupflöcher im Verbot von Spenden durch Immobilienentwickler.

In der Anklageschrift wird „Geschäftsmann A“ als jemand identifiziert, der sich angeblich um die Genehmigung mehrerer Immobilienprojekte bemühte und versuchte, den Stadtrat Englander zu beeinflussen, indem er außergewöhnliche Anstrengungen unternahm, um das Gesetz durch geheime Reisen nach Las Vegas und unerlaubte Geschenke zu umgehen.

Der Fall Englander zeigt auch, dass in Los Angeles ein strengeres Bauträgerverbot erforderlich ist, das mindestens so streng ist wie das Verbot der Stadt für Lobbyisten und städtische Bauunternehmer. Das angeblich illegale Verhalten zwischen Stadtrat Englander und „Geschäftsmann A“ bezog sich auf die Genehmigung einer Reihe von Immobilienprojekten.

Böse Akteure werden immer versuchen, wirksame Gesetze zur Korruptionsbekämpfung und Wahlkampffinanzierung zu umgehen, aber sie tun dies auf eigenes Risiko. Indem Los Angeles das Risiko einer Umgehung hoch ansetzt, kann es künftigen politischen Skandalen besser vorbeugen.

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