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Moore v. Harper: Die Auswirkungen der Entscheidung verstehen
Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten hat in der Rechtssache Moore v. Harper ein Urteil veröffentlicht, in dem er die radikale „Theorie der unabhängigen staatlichen Gesetzgebung“ ablehnt. Der Gerichtshof bekräftigt ausdrücklich die Rolle der richterlichen Überprüfung durch die staatlichen Gerichte bei der Wahlregulierung. Die in unserer Demokratie verankerten Kontrollmechanismen bleiben geschützt.
Diese Entscheidung ist ein durchschlagender Sieg: eine vollständige Ablehnung der Theorie der unabhängigen Staatslegislative (ISLT) und ein klarer Sieg für die amerikanische Demokratie. Das Gericht hat nicht nur die radikalen Argumente der Gesetzgeber von North Carolina zurückgewiesen, sondern sich voll und ganz der prodemokratischen Position verschrieben. Das Gericht bekräftigte die grundlegende Rolle der Staatsverfassungen und Staatsgerichte und stellte sicher, dass die Handlungen der Staatslegislative mit ihrer Staatsverfassung in Einklang stehen müssen.
„Die Wahlklausel verleiht den Parlamenten der Bundesstaaten keine ausschließliche und unabhängige Autorität, die Regeln festzulegen– Moore gegen Harper
Wenn die Landesparlamente die Regeln für die Bundeswahlen festlegen,
unterliegen weiterhin der normalen Ausübung der staatlichen gerichtlichen Überprüfung.“
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