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Wichtige Erkenntnisse aus der dritten Anhörung vom 6. Januar

Am Donnerstag, dem 16. Juni, hielt der überparteiliche Sonderausschuss vom 6. Januar seine dritte öffentliche Anhörung ab. Der Ausschuss enthüllte die Details hinter Donald Trumps Druckkampagne, mit der er den ehemaligen Vizepräsidenten Mike Pence dazu zwingen wollte, bei einem rechtswidrigen Plan zur Annullierung der Wahlen 2020 mitzumachen. Trump und Eastman begannen ihre Kampagne bereits im Dezember 2020. Sie verfolgten die radikale Theorie, obwohl sie wussten, dass sie verfassungswidrig war.

Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse:

1. Donald Trump und sein Anwalt John Eastman waren verärgert über seine Niederlage bei den Präsidentschaftswahlen 2020 und entwickelten eine radikale Theorie, die es dem Vizepräsidenten erlauben würde, einen Präsidenten über den Willen des Volkes hinweg zu wählen. Das war verfassungswidrig – und sie wussten es.

2. Bereits im Dezember 2020 begannen Donald Trump und John Eastman ihre Druckkampagne, damit Vizepräsident Mike Pence den Willen des Volkes zu missachten, obwohl sie wussten, dass der Plan gegen das Gesetz verstieß.

3. Vizepräsident Mike Pence und sein Stab glaubten Trumps radikalen Versuchen, den Vizepräsidenten dazu zu bringen, die Wahl zu kippen, nicht und unterstützten sie nicht.

4. Richter Michael Luttig skizzierte die Verfassungskrise, die Trump ausgelöst hätte, wenn sein Plan funktioniert hätte.

5. Obwohl Vizepräsident Mike Pence Donald Trump sagte, dass er die Stimmen des amerikanischen Volkes bei der Wahl 2020 nicht ablehnen würde – und dies auch rechtlich nicht könne –, führte Donald Trump trotzdem eine öffentliche Druckkampagne – auch bei der Kundgebung am Morgen des 6. Januar.

6. Am 5. und 6. Januar forderten John Eastman und Donald Trump Vizepräsident Mike Pence ausdrücklich auf, die Stimmen des amerikanischen Volkes zu ignorieren. Trump tat dies sowohl privat als auch öffentlich, unter anderem bei der Kundgebung vor dem Angriff auf das Kapitol.

7. Am 6. Januar um 14:24 Uhr kritisierte Trump per Tweet den Vizepräsidenten Mike Pence, weil er sich nicht an Trumps illegalem Komplott beteiligte. Unmittelbar danach „wütete“ der Mob im Kapitol.

8. Donald Trump wusste, dass die Aufständischen das Kapitol angriffen, als er einen Tweet verschickte, in dem er Vizepräsident Mike Pence kritisierte.

9. Selbst nachdem die gewalttätigen Aufständischen in das Kapitol eingebrochen waren, forderte Trumps Anwalt John Eastman Vizepräsident Mike Pence erneut auf, das Gesetz zu brechen und die Bestätigung der Wahlen von 2020 zu verweigern.

10. Nach dem gewalttätigen Aufstand am 6. Januar bat John Eastman um Begnadigung. Er hat sich mehr als 100 Mal auf den 5. Zusatzartikel berufen.

11. Der Vizepräsident der Vereinigten Staaten von Amerika war gezwungen, sich 12 Meter von den Aufständischen entfernt zu verstecken.

12. Der ehemalige Bundesrichter Luttig erinnerte uns daran, dass die Angreifer unseres Landes nicht aufgehört haben. Wir müssen alle zur Rechenschaft ziehen, die den 6. Januar geplant und gefördert haben.

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