Pressemitteilung

AAI und Common Cause fordern Debattenkommission auf, Desinformation über Wahlen in bevorstehenden Debatten zu bekämpfen

Common Cause und das Arab American Institute haben heute einen gemeinsamen Brief an die Kommission für Präsidentschaftsdebatten („CPD“) geschickt, in dem sie Mechanismen für künftige Debatten fordern, die der Verbreitung von Falschinformationen über die Wahl entgegenwirken und das Vertrauen in unseren demokratischen Prozess stärken sollen. 

Common Cause und das Arab American Institute haben heute eine gemeinsamer Brief an die Kommission für Präsidentschaftsdebatten („CPD“) mit der Forderung nach Mechanismen für künftige Debatten, die der Verbreitung von Falschinformationen über die Wahl entgegenwirken und das Vertrauen in unseren demokratischen Prozess stärken sollen.

Bei der ersten Präsidentschaftsdebatte des Jahres 2020, die am 29. September stattfand, wimmelte es von Falschaussagen von Präsident Donald Trump zur laufenden Wahl, darunter unbegründete Anschuldigungen des Wahlbetrugs und Versuche, das Vertrauen in die Briefwahl zu untergraben.

Common Cause-Präsidentin Karen Hobert Flynn erklärte„Jahrzehntelang haben Präsidentschaftsdebatten dazu beigetragen, die Öffentlichkeit zu informieren und die politischen Positionen der Kandidaten zu definieren, aber Präsident Trump hat am Dienstag beschlossen, die Plattform zu missbrauchen, um wahlbezogene Falschinformationen und Lügen zu verbreiten und so das Vertrauen der Amerikaner in die Integrität unserer Wahlen zu untergraben. Während die Kommission die Debattenstruktur nach dem Debakel, das sich Anfang dieser Woche im nationalen Fernsehen abspielte, neu bewertet, fordern wir die Kommissare auf, einen Weg zu finden, um zu verhindern, dass zukünftige Debatten missbraucht werden, um Lügen und Verschwörungstheorien zu verbreiten und so das Vertrauen der Nation in das Fundament unserer Demokratie – unsere Wahlen – zu erschüttern. Die Integrität unserer Wahlen und unserer Demokratie sollte nicht zur Debatte stehen.“

AAI-Geschäftsführerin Maya Berry erklärte„Angesichts der Schwere der COVID-19-Pandemie – die nun leider auch das Weiße Haus erreicht hat – und der notwendigen Anpassungen unserer traditionellen Wahlverfahren sind genaue Wahlinformationen und Vertrauen in den Prozess wichtiger denn je. Doch Präsident Trump hat Anfang dieser Woche auf nationaler Ebene genau das Gegenteil getan und Desinformationen verbreitet, die während des Programms nicht korrigiert wurden. Wichtig ist, dass die Auswirkungen der Rhetorik des Präsidenten von historisch betroffenen Gemeinschaften, darunter Arabischamerikanern, unverhältnismäßig stark zu spüren sein werden.“

In dem gemeinsamen Brief werden künftige Moderatoren von Präsidentschaftsdebatten ausdrücklich dazu aufgerufen, den Zuschauern Informationen darüber zu geben, wie sie abstimmen können, und die Sicherheit der Stimmabgabe zu betonen. Zudem sollen sie auf vertrauenswürdige Quellen für wahlrelevante Informationen hinweisen, etwa Staatssekretäre, lokale Wahlausschüsse oder andere relevante Wahlbeamte.

Um den Brief anzusehen, klicken Sie hier.

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