Pressemitteilung
Die Verabschiedung des George Floyd Justice in Policing Act im Repräsentantenhaus ist ein erster Schritt
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Die heutige Verabschiedung des George Floyd Justice in Policing Act durch das Repräsentantenhaus ist ein wichtiger Schritt zur Reform unseres kaputten Strafrechtssystems. Doch in den kommenden Tagen, Monaten und Jahren bleibt noch viel, viel mehr zu tun, um sicherzustellen, dass jeder Amerikaner vor dem Gesetz die gleiche Gerechtigkeit erfährt. Wir hoffen, dass dieser Gesetzesentwurf im Senat gestärkt wird, denn wir können diese Epidemie der Ungerechtigkeit nicht länger hinnehmen. Wir müssen das System der Ungerechtigkeit reformieren, das Amerikaner aufgrund ihrer Hautfarbe oder ihres Wohnorts unterschiedlich behandelt.
George Floyd, Breonna Taylor, Tamir Rice, Philando Castile und viele andere vor ihnen verdienen eine Gesetzgebung, die ihrem Vermächtnis gerecht wird. Die Ungleichheit in der Rechtspflege in unserem Land spiegelt sich in den Ungleichheiten wider, die in unserer Demokratie herrschen. Eine Gesellschaft, die so viele Menschen zu Unrecht kriminalisiert und einsperrt – Familien und Gemeinschaften zerstört und Menschen mit dunkler Hautfarbe und von Armut Betroffene überproportional polizeilich überwacht und bestraft – ist keine Gesellschaft, die sich zu ihrem Grundsatz bekennt, dass ein faires Verfahren für alle wichtig ist.
Es ist bedauerlich, dass dieser wichtige Schritt im Kampf für Rassengerechtigkeit und die Rechenschaftspflicht der Polizei erneut von Drohungen gegen unsere Gesetzgeber durch potenzielle Aufständische im US-Kapitol überschattet wird.