Pressemitteilung
Gesetzgeber stehen kurz vor der Verabschiedung einer wichtigen Reform der Wahlkampffinanzierung
Nach jahrzehntelangem Engagement könnte Oregon erstmals Obergrenzen für Wahlkampfspenden verabschieden
SALEM – Der Senat des Staates Oregon wird heute um 12 Uhr eine öffentliche Anhörung zu einem historischen Gesetzentwurf zur Reform der Wahlkampffinanzierung abhalten. HB 4024, das heute vom Parlament verabschiedet werden könnte.
Das Parlament von Oregon hat in seiner Geschichte noch nie Obergrenzen für Wahlkampfspenden beschlossen. Demokratiefreundliche Organisationen haben jahrzehntelang daran gearbeitet, sinnvolle politische Maßnahmen zu entwickeln und voranzutreiben, nur um dann im Parlament zurückgewiesen zu werden. Oregon könnte nun endlich dabei sein, die Macht wieder in die Hände des Volkes zu legen und nicht mehr in die der Geldinteressen.
Erklärung von Kate Titus, Geschäftsführerin von Common Cause Oregon
„Um es klar zu sagen: Dieses Gesetz begann als ein von Oregons größten Geldgebern ausgehandelter Deal. Es zeigt, wie groß der Einfluss des großen Geldes ist, dass die Gesetzgeber einen derartigen Druck verspüren, ihren Wünschen nachzukommen.
Common Cause und Honest Elections haben – im Namen einer breiteren Koalition von Gruppen für eine gute Regierungsführung – diesen Deal vor dem Abgrund gerettet. Der Gesetzesentwurf ist zwar immer noch nicht perfekt, aber er ist jetzt stark genug, um als erster Schritt in Richtung einer umfassenden Reform der Wahlkampffinanzierung zu gelten.
Dies ist ein historischer Moment. Unsere Arbeit ist noch nicht beendet – aber Oregon macht einen riesigen Sprung nach vorne.“