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Pressemitteilung

Vertreter von Gruppen, die gegen Gerrymandering sind, plädieren vor dem Obersten Gerichtshof von Pennsylvania für faire Karten

Heute hielt der Oberste Gerichtshof des Staates Pennsylvania eine Anhörung zur Neugliederung der Kongresswahlbezirke ab, bei der die Anwälte aller Parteien und Amici, die Karten zur Prüfung im Verfahren vor dem Commonwealth Court eingereicht hatten, über die relativen Vorzüge ihrer Karten und Kartierungsprozesse diskutierten.

Heute hielt der Oberste Gerichtshof des Staates Pennsylvania eine Anhörung zur Neugliederung der Kongresswahlbezirke ab, bei der die Anwälte aller Parteien und Amici, die Karten zur Prüfung im Verfahren vor dem Commonwealth Court eingereicht hatten, über die relativen Vorzüge ihrer Karten und Kartierungsprozesse diskutierten.

Die Ali Amici, eine Gruppe von Wählern aus dem gesamten Bundesstaat, darunter registrierte Demokraten, Republikaner und parteilose Wähler, argumentierten, dass ihre vorgeschlagene Karte vom Gericht angenommen werden sollte. Insbesondere argumentierten sie, dass die Ali Amici-Karte den traditionellen Kriterien der Neugliederung der Wahlkreise entspreche, Interessengemeinschaften schütze und Daten verwende, die Inhaftierte von ihren Zellen in ihre Häuser umverteilen. Zusammen dienen diese Kartenmerkmale dazu, sicherzustellen, dass alle Gemeinden in Pennsylvania fair vertreten sind und die gleiche Chance haben, einen Kandidaten ihrer Wahl zu wählen.

„Wir glauben, dass das Gericht sich für die Ali Map entscheiden sollte, weil sie die Interessengemeinschaften am besten schützt und gleichzeitig die neutralen Kriterien für die Neugliederung der Wahlkreise erfüllt“, sagte Ben Geffen, Anwalt der Ali Amici. „Jeder Einwohner Pennsylvanias hat das Recht, vollständig und gleichberechtigt vertreten zu sein – unabhängig von Parteizugehörigkeit, Rasse oder ob er derzeit inhaftiert ist.“

Khalif Ali, Geschäftsführer von Common Cause PA und benannter amici, sagte: „Bei der Neugliederung der Wahlbezirke geht es um mehr als Mathematik oder Parteipolitik. Vielmehr geht es darum, sicherzustellen, dass alle Gemeinden in Pennsylvania, insbesondere aber die schwarzen, lateinamerikanischen, indigenen, asiatischen, pazifischen und anderen farbigen Gemeinden, die in der Vergangenheit durch den Prozess der Neugliederung der Wahlbezirke außen vor gelassen oder geschädigt wurden, in unserer Demokratie Gehör finden können. Wir haben uns vorgenommen, eine Karte zu erstellen, die diese Ideale aufrechterhält, und wir hoffen, dass der Oberste Gerichtshof von Pennsylvania unsere vorgeschlagene Karte auswählen wird.“

Der Oberste Gerichtshof steht nun vor der schwierigen Aufgabe, aus den 13 eingereichten Karten auszuwählen, welche davon übernommen werden und für das nächste Jahrzehnt als Kongresskarte Pennsylvanias dienen soll.  

Die Gruppe reichte ihre knapp  Einspruch gegen die Empfehlung des Sonderrichters McCullough, dass der Oberste Gerichtshof die Karte der republikanischen Vorwahlen, auch bekannt als HB 2146, übernehmen solle, wurde am Montag vor Gericht eingelegt. Benjamin D. Geffen vom Public Interest Law Center trug das Argument im Namen der Ali Amici vor, die vom Public Interest Law Center und Martin Black von Dechert, LLP vertreten werden.  

Um der Anhörung zuzuhören klicken Sie hier. Die Diskussion für Ali Amici beginnt um 5:15:00.  

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